Slowakei mit Erasmus+
Die IGS Schaumburg ist Teil des europäischen Programms “Erasmus+”, mit dem das lebenslange Lernen unterstützt und die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa gefördert werden sollen. Dabei fördert Erasmus+ persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte für Schulen, Kitas und andere Einrichtungen der Schulbildung. Tausende Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler aus Deutschland haben Europa damit neu erlebt und kennengelernt. Einen Einblick in das Projekt “Erasmus+” an der IGS Schaumburg erhalten Sie hier: https://www.test-igsschaumburg.de/schulleben/erasmus/
Amerika-Austausch
Am 08.10.2022 haben sich 16 SchülerInnen der IGS Schaumburg zusammen mit zwei Lehrkräften auf den Weg in den Westen der USA gemacht, um einen dreiwöchigen Schulaustausch mit der Partnerschule der IGS Schaumburg Central High School Grand Junction, Colorado, zu erleben. Die Englischlehrerin Anna Lucia Harwardt und die Schulleiterin Astrid Budwach wurden jedoch gleich zu Beginn auf eine harte Probe gestellt. Durch die Sabotage der Funkmasten der Deutschen Bahn hielt der Zug in Hannover Messe/Laatzen und fuhr nicht weiter. Schnell wurden Taxis organisiert, die die Gruppe gerade noch rechtzeitig zum Abflug zum Frankfurter Flughafen brachten. Nach einem zehnstündigen Flug und einer kurzen Nacht in Denver, Colorado, sollte die Reise mit dem Fernbus weiter nach Grand Junction westlich der Rocky Mountains gehen. Leider hatte die Gruppe jedoch auch hier wieder Pech und der Bus fiel aus. Einige Gasteltern und der amerikanische Kollege Mark Kessler setzten sich dann spontan in ihre Autos, erreichten Denver nach 6 Stunden und brachten alle noch in der Nacht zu den Gastfamilien nach Grand Junction. Nach diesem holprigen Start läuft das Programm jedoch reibungslos. Die SchülerInnen überwinden täglich sprachliche und kulturelle Hürden und lernen den Alltag der amerikanischen SchülerInnen kennen. Beeindruckend war auch die Aufführung des Schultheaters mit dem Stück „Puffs“, die alle sieben Harry Potter-Bücher humorvoll aus Sicht der Hufflepuff-SchülerInnen darstellten. Ein richtiges amerikanisches Erlebnis hatte die Gruppe beim Besuch eines Football-Spiels, bei dem in der Halbzeit-Pause Cheerleader und Musikgruppen für beste Unterhaltung sorgten.
Zwischendurch finden immer wieder Ausflüge in die nähere Umgebung statt. Wie in den vorigen Jahren konnten die lokalen Highlights Arches und Canyonlands Nationalpark besucht werden. Dank eines Wechsels des Austausches vom Frühjahr in den Herbst können nun auch weitere Regionen wie die größte Hochebene der Welt, Grand Mesa, erkundet werden. Zum Abschluss der drei Wochen geht es zwei weitere Tage in die Hauptstadt Colorados nach Denver. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Austausches ist die amerikanische Revolution, die für die SchülerInnen ein Schwerpunkthema ihres Abiturs 2024 ist. Die SchülerInnen führen zu diesem Thema Interviews in ihren Familien durch und sammeln weitere interessante Eindrücke bei dem Besuch des History Colorado Museums und im amerikanischen Geschichtsunterricht der High School. Der Gegenbesuch der AmerikanerInnen wird im Juni kommenden Jahres stattfinden und unter anderem einen Besuch des Bückeburger Schlosses und der deutschen Hauptstadt Berlin enthalten.
Endlich wieder Austausch mit León (Spanien)
IC11Homepage
Austausch IGS Schaumburg & Changde/China
Wir in Dolo (Italien)
Erasmus-K2-Präsentation – Kopie
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Yes to Migration, no to Extremism
We were on an Erasmus exchange with many different people from different countries for five days here in Askoy, Norway.
It took a long time to get to Norway.
We travelled nine hours.
The exchange programme is called „Yes to migration, no to Extremism“ .
The Exchange was really, really cool.
We have learned so many things about migration in museums and projects.
In the museums we saw a really old plane from World War II.
The plane was from Germany.
They also told us many things about the planes in the World War II.
It was nice to work and speak with people from a different country.
We think that it was cool that we really got along well with all the people and had a lot of fun with everybody.
For example one of the days we listened to loud music on the bus.
It was sooo nice to see and experience the teamwork in this project and the witness a great-spirit in the groups.
In our free time we spent our time together with all the other students.
We were in Bergen and went shopping, bowling and had a cool party.
We also liked that we were independent because we were here without our parents but we felt very good and safe without our parents .
The best thing was that we met students who study German. We had an hour with them where they showed us their city „Voss“. It was cool beca
use they spoke German and we spoke English. We would do this project again at any time!! From Germany: Emily, Anne, Elena and Paul
Digitaler Abschluss in der Slowakei
Die eigentlich schon für letzten Mai in Levice in der Slowakei geplante Abschlussveranstaltung des Erasmus+ Projektes „HEREDITAS“ stand auch nach einer Verlängerung des Projektzeitraums weiterhin unter keinem guten Stern. Das Treffen von über 50 Schülerinnen und Schülern und 15 Lehrerinnen und Lehrern aus sechs EU-Staaten wurde daher vom 16.02.-18.02.2021 digital über Zoom durchgeführt. Dabei wurde auf die fünf vorangegangenen Austauschmaßnahmen zurückgeblickt und Videos, ein gemeinsam produziertes Buch mit den Projektergebnissen und die Projektwebseite vorgestellt. Außerdem hatte jedes Teilnehmerland auch noch neue Inputs über das kulturelle Erbe der jeweiligen Region vorbereitet, welche zum Abschluss in einer digitalen Zeitkapsel hinterlegt wurden. Insgesamt konnte damit ein für alle Beteiligten bereicherndes intereuropäisches Projekt zu einem gelungenen Abschluss geführt werden. Ganz herzlichen Dank allen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften, die sich beteiligt und eingebracht haben!
Deutsch-französische Freundschaften
Im November 2019 wurde das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Soissons und dem Landkreis gefeiert, dieses Jahr wird diese Partnerschaft fortgesetzt und gelebt durch den Besuch einer Schülergruppe der IGS Schaumburg am Collège St. Paul und dem Lycée St. Rémy in Soissons.
Schüler der Jahrgänge 9 und 10 machten sich Mitte Januar mit ihren Lehrerinnen Marie-Astrid Lother und Margret Sandvoss auf den Weg nach Frankreich. Sehr herzlich wurden Sie am Abend von ihren Gastfamilien empfangen und alle Teilnehmer waren sich schnell einig, dass die Familien „super super nett“ sind und alles „gut klappt“.
Im Verlauf der Woche begleiteten die deutschen Schüler ihre Partner in den Unterricht und konnten das französische Schulsystem kennenlernen. Während einer Fahrt nach Reims setzten sich alle Beteiligten mit der französischen Geschichte und dem 1. Weltkrieg auseinander. Bei einem Rundgang in Soissons sahen sie, wie die durch einen Sturm zerstörte Rosette der Kathedrale restauriert wird. Besonders beeindruckend waren die Schüler von den Graffitis des Straßenkünstlers C215. Deutsch-französische Schülerteams konnten außerdem die Geschichte von Soissons in Workshops oder escape games nachvollziehen. Am Ende der Austauschfahrt war der Ausflug zur Schlossburg Pierrefonds ein beliebter Programmpunkt.
Die Austauschteilnehmer haben viele Freundschaften geschlossen und freuen sich auf den Gegenbesuch der französischen Schüler, der voraussichtlich im kommenden Herbst stattfindet.
HEREDITAS zu Gast in Stadthagen
Vom 20.01.-24.01. waren insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler und 10 Lehrkräfte aus Griechenland, Kroatien, der Slowakei, Spanien und Tschechien an der IGS zu Gast. Dies war der fünfte von insgesamt sechs Austauschen im Rahmen des 2-jährigen Erasmus+-Projekts.
Während des Austausches wurden sowohl das Wilhelm-Busch-Geburtshaus in Wiedensahl und das Schloss Bückeburg als auch das UNESCO-Weltkulturerbe Rammelsberg und Goslar besucht.
Außerdem arbeiteten die 41 internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts an Workshops zu den Themen Sprache und Handwerk und erstellten zum Abschluss ein großformatiges Kunstwerk, in welchem Saatgut und Handabdrücke aus allen sechs Ländern verarbeitet wurde.
Besuch in Changde/China
„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ (J.W.v.Goethe)
Einige Schüler der IGS Schaumburg und der IGS Kronsberg (Hannover) haben Mitte Oktober 2019 im Rahmen eines Schüleraustausches die Stadt Changde in Hunan/ Südchina besucht. Changde hat enge freundschaftliche Verbindungen mit Hannover. Es gibt einen kleinen deutschen Stadtteil mit Architektur, die der norddeutschen und insbesondere der hannoverschen Architektur nachempfunden ist. Das Bild zeigt die Schülergruppe vor der Leibnizbüste in der Hannoverschen Straße, zusammen mit ihren chinesischen Partnern, bei denen sie in den Familien untergebracht sind.
Die Schüler haben wurden sehr herzlich aufgenommen und haben intensive Einblicke in das Alltags- und Schulleben der gleichaltrigen Gastgeber erhalten. Klassen mit bis zu 60 Schülern und Unterricht an sechs Tagen in der Woche bis 22 Uhr sind dort üblich. Auch andere Essensgewohnheiten und Wohnsituationen gehörten zu den Herausforderungen, die die Schülergruppe mit Begeisterung und Bravour gemeistert hat. Darüber hinaus haben die Sehenswürdigkeiten in Peking, wie die Verbotene Stadt und die Chinesische Mauer, bleibende Eindrücke hinterlassen.
Wir hoffen, diesen Austausch etablieren zu können und freuen uns auf den Besuch der Gäste aus China.
Das Bild oben zeigt die Schülergruppe vor der Leibniz- Büste.
Schülermeinungen
„Am meisten beeindruckt hat mich der, für mich extreme, Kulturunterschied zwischen Deutschland und China. Außerdem hat mich der extreme Unterschied der Lebensweise auf dem Land und in der Stadt beindruckt.“ (C. M.,17J.)
Herausfordernd fand ich es, sich an die Essenszeiten und Essensgewohnheiten anzupassen. Es ist erst sehr schwer, sich daran zu gewöhnen, dass es immer warmes Essen und Trinken gibt und sich selbst zu überwinden vieles zu probieren, auch wenn es uns auf den ersten Blick nicht anspricht. Doch nach einer gewissen Zeit konnte man sich auch an diese Sachen anpassen und war offener für vieles (L. D., 16 J.).
Der beeindruckendste Moment unserer gesamten Fahrt war aber der Ausblick von der chinesischen Mauer, ein Erlebnis, das man vielleicht nur einmal in seinem Leben hat.(…) Ich würde mich sehr freuen wenn der Austausch weitergeführt werden würde, vielleicht auch in andere Länder. Doch China bleibt schon alleine wegen seiner Kultur (Verkehr, Benehmen/Verhaltensweisen) besonders und einzigartig.
(J. H., 17 J.)
„Der Austausch ermöglicht einen ganz besonderen Einblick in das Leben eines Chinesen. Bei einer Urlaubsreise hätte ich diese Eindrücke nicht gewinnen können. Diese Eindrücke werden mich eine ganze Weile in meinem täglichen Leben mit begleiten.“ (F. N.,17J.)
HEREDITAS-Austausch – 4. Teil
Vom 20.10. – 26.10.2019 waren Summer (8b), Mia-Charlotte (8c), Matthias und Rico (beide 8d) mit Frau Viergutz und Herrn Klokkers im Rahmen der vierten Mobilität des HEREDITAS-Austausches in Sunja, Kroatien. Dort haben wir uns mit SchülerInnen und LehrerInnen aus Kroatien, Griechenland, Spanien, Tschechien und der Slowakei getroffen.
„Wir sind mit dem Nachtzug über München und Zagreb gefahren, was anstrengend war. Trotzdem war es eine aufregende Erfahrung. In Zagreb haben wir eine kleine Stadttour gemacht bevor es weiterging nach Sunja, wo wir dann alle unsere Austauschpartner getroffen haben und mit ihnen nach Hause gefahren sind.
Am nächsten Tag standen wir früh auf und gingen dann mit unseren Austauschschülern in die Schule, wo wir eine Vorstellung mit traditionellem Tanz und Musik bekommen haben. Nachmittags ging es nach Sisak, der nächstgrößeren Stadt, wo wir eine ausführliche Stadtführung bekamen und viel Spaß hatten und etwas über die Geschichte lernten. Am Mittwoch fuhren wir in
den Nationalpark Plitvicer Seen. Es war eine lange Fahrt doch jeder war begeistert von der Aussicht und dem hellblauen Wasser. Am Freitag haben wir Präsentationen über traditionelle Trachten ausgetauscht und am Freitag Abend ging es dann wieder auf den Weg nach Hause. Es war eine tolle Woche.“
Summer, Mia, Matthias, Rico
Der nächste Austausch wird Ende Januar 2020 sein, wenn die verschiedenen Schulen zu uns kommen.
10 Jahre Schüleraustausch mit La Anunciata in León
Wieder einmal waren Schülerinnen und Schüler der spanischen Partnerschule, dem Colegio La Anunciata in León zu Gast an der IGS Schaumburg und dieses Mal wurde ein Jubiläum gefeiert. Ins Leben gerufen wurde die Schulpartnerschaft im Jahre 2009 von den Spanischlehrerinnen Marita Benito (IGS Schaumburg) und Hanne Beelmann und dem Deutschlehrer Andrés de la Fuente.
Bereits seit 10 Jahren besuchen sich die beiden Schulen gegenseitig im Frühjahr und im Herbst. Im Jahrgang 9 der IGS Schaumburg haben interessierte Schülerinnen und Schüler im 4. Lernjahr Spanisch die Möglichkeit, an dem Austausch teilzunehmen. Ihre spanischen Gäste haben bis zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre Deutsch gelernt. Die Besuche finden stets im September und im Mai statt – zuerst der Besuch der Spanier hier und dann der Gegenbesuch in León. In der Jubiläumswoche haben alle Beteiligten ein spannendes Programm in und außerhalb der Schule erlebt. So gab es Exkursionen zur Schachtschleuse in Minden und zum PHAENO in Wolfsburg. Auch die Landeshauptstadt Hannover wurde besichtigt, u.a. das Neue Rathaus. Leider konnte die Gruppe an diesem Tag nicht die Rathauskuppel mit dem Bogenaufzug erklimmen und so einen guten Überblick über die Stadt und ihre Umgebung zu erhalten. Ebenso konnten sich die spanischen Schülerinnen und Schüler an einem Tag einen Eindruck der Bundeshauptstadt Berlin verschaffen. In der Schule gab es viele Möglichkeiten des internationalen Miteinanders, vor allem auch der Kommunikation. So wurde gemeinsam mit dem Spanischkurs Jahrgang 13 eine gemeinsame Hymne Me gustas tú (Du gefällst mir) kreiert, es wurden im Kunstbereich große Bilder zum 10-jährigen Jubiläum gestaltet und es gab eine Feierstunde im Forum der IGS. Hier wurde die Chronik des lebendigen Schüleraustausches anhand vieler Fotos, kurzer Filmsequenzen und kleiner Geschichten von Marita Benito in deutsch-spanischer Wechselsprache präsentiert, was bei vielen schöne Erinnerungen hervorholte und für Heiterkeit sorgte. Im Anschluss an die Feierstunde wurde mit viel Spaß und Kreativität in der Schulküche gemeinsam gekocht und gegessen.
Abends kamen dann zum Abschluss kamen alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien und Gästen zum Gut Remeringhausen und feierten Abschied mit einem leckeren Büffet und einem Sturm auf die Jubiläumstorte, die alle als ¡Fenomenal! bezeichneten. Erneut sind Freundschaften geschlossen worden und diese werden vor allem von den Jugendlichen über die sozialen Netzwerke intensiv gepflegt.